Einzelhändler im Zeitalter des digitalen Darwinismus

Trotz der vielen Katastrophen, die Covid-19 mit sich brachte, brachte die Pandemie auch den dringend benötigten Schub für die Digitalisierung in allen Branchen.Seit Einführung der Schulpflicht ist Heimunterricht verboten.Heute ist die Antwort des Bildungssystems auf die Pandemie Heimunterricht, und viele Arbeitgeber haben einen neuen Freund darin gefunden, ihren Mitarbeitern die Arbeit von zu Hause aus zu ermöglichen.Angesichts des Lockdowns haben Einzelhändler gelernt, dass die Mobilisierung von Käufern über digitale Kanäle ein entscheidender Schlüssel zum Erfolg ist.Jetzt ist es an der Zeit, loszulegen.

Doch Vorsicht ist geboten: Eine bestimmte Vorgehensweise sollte stets beibehalten werden.Basierend auf der Hierarchie der Bedürfnisse sollten Sie diesen Schritten folgen. 

csm_20210428_Pyramide_DE_29b274c57f

Schritt 1) ​​Materialverwaltung + POS

Gut 30 – 40 % der rund 250.000 inhabergeführten Einzelhandelsgeschäfte in Deutschland verfügen über kein Warenwirtschaftssystem, obwohl ein Kassensystem gesetzlich vorgeschrieben ist.In den Augen vieler Experten ist das Materialmanagement der Schlüsselfaktor für den Erfolg eines Unternehmens.Aus den erhaltenen Daten generiert es Informationen, die zur Steuerung des Unternehmens beitragen: Informationen zu Lagerbeständen, Lagerorten, gebundenem Kapital, Lieferanten und Auftragsabwicklung sind auf Knopfdruck abrufbar.Wer sein Format professionell und vor allem zukunftsorientiert weiterentwickeln möchte, wird an einer solchen Infrastruktur nicht vorbeikommen.Einzelhändler benötigen Daten über sich selbst.Wenn man nicht weiß, wo man sich gerade befindet, ist es unmöglich, den richtigen Weg nach vorne zu wählen.

Schritt 2) Kennen Sie Ihren Kunden 

Ohne Informationen über den Kundenstamm ist eine effiziente Kundenmobilisierung nicht möglich.Grundlage dafür ist eine solide Kundendatenbank, die in vielen Materialverwaltungssystemen oft bereits vorintegriert ist.Sobald Händler wissen, wer was, wann und wie kauft, können sie über verschiedene Kanäle personalisierte Angebote versenden, um ihre Kunden zu mobilisieren. 

Schritt 3) Website + Google my Business

Eine unabhängige Webseite ist ein Muss.Ganze 38 % der Kunden bereiten ihre Einkäufe im Laden online vor.Hier kommt Google ins Spiel.Einzelhändler können sich bei Google my Business registrieren, um auf einem einfachen und gesunden Niveau digital sichtbar zu werden.Dann erfährt Google zumindest von Ihrer Existenz.Das Programm Grow my Store bietet eine kostenlose Analyse der eigenen Website.Anschließend folgen Vorschläge zur Verbesserung der digitalen Sichtbarkeit.

Schritt 4) Soziale Medien

Verkaufen bedeutet, dafür zu kämpfen, gesehen zu werden.Wenn dich niemand sieht, kann niemand bei dir kaufen.Daher ist es für Einzelhändler wichtig, genau dort zu sein, wo Menschen heutzutage am wahrscheinlichsten sind: in den sozialen Medien.Noch nie war es einfacher, mit einer Gruppe potenzieller Kunden in Kontakt zu treten und sie über die eigenen Fähigkeiten zu informieren.Gleichzeitig ist die Evaluierung der Zielgruppenansprache sehr einfach und effizient – ​​und die Mühe lohnt sich auf jeden Fall! 

Schritt 5) Netzwerk, Netzwerk, Netzwerk

Sind die Grundlagen für die Digitalisierung geschaffen, geht es im nächsten Schritt um die Vernetzung mit anderen Händlern oder Dienstleistern.Eventgesteuerter Konsum heißt hier das Zauberwort.Beispielsweise könnte eine digitale Tour zum Thema „Zurück zur Schule“ organisiert werden.Der Spielwaren- und Süßwarenladen für die Schulanfänger-Leckereien, der Friseur und das Bekleidungsgeschäft für gutes Styling und ein Fotograf können ihre Kräfte mit einem virtuellen Full-Service-Angebot bündeln.

Schritt 6) Verkauf auf einem Marktplatz

Sobald Sie einen guten digitalen Reifegrad erreicht haben, können Sie online verkaufen.Der erste Schritt sollte über einen Marktplatz erfolgen, der oft nur wenige Schritte erfordert.Hierzu bieten fast alle Anbieter informative Tutorials an, die Ihnen den bequemen Marktzugang zeigen.Das Leistungsspektrum ist vielfältig: Auf Wunsch übernehmen einige Anbieter das komplette Fulfillment einer Bestellung bis hin zur Lieferung, was sich natürlich auf die Provisionen auswirkt.

Schritt 7) Ihr eigener Online-Shop

Sie sind der Herr Ihres eigenen Online-Shops.Aber das bringt eine ganze Reihe von Verantwortlichkeiten mit sich!Händler müssen mit der Technologie hinter einem Shopsystem vertraut sein – sie müssen wissen, wie sie die Suchmaschinensuche optimieren und gleichzeitig ihr Marketing gestalten können.Dies ist natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden.Der Vorteil besteht jedoch darin, dass der Händler einen völlig neuen Vertriebskanal aktivieren und bisher nicht erreichte Kundengruppen mobilisieren kann.

 

Aus Internetressourcen kopieren


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 28. April 2021

Senden Sie Ihre Nachricht an uns:

Schreiben Sie hier Ihre Nachricht und senden Sie sie an uns